Wasser für Lebensmittelindustrie

HyServe bietet ein umfassendes Sortiment an innovativen Lösungen für die einfache und zuverlässige Echtzeitüberwachung von biologischer Kontamination im Wasser an. Damit können wichtige Elemente in Bezug auf die Lebensmittelsicherheit getestet und den Vorgaben des HACCP-Konzeptes entsprochen werden. Eine zuverlässige Wasserversorgung ist das A und O, um den Wasserverbrauch in Betrieben zu reduzieren und die Wasserqualität stetig zu verbessern.

Dank der einfachen Handhabung unseres ATP-Lumitester Smart ist das mobile Gerät ideal für die Ergänzung von betrieblichen Hygieneprogrammen. Der Wassertest LuciPac A3 Water dient zur Überwachung von mikrobiellen Kontaminationen im Wasser. Innerhalb von 10 Sekunden erhalten Sie eine objektive Beurteilung der Sauberkeit von Wasserproben. Der Lumitester Smart ermöglicht konsistentere und zuverlässigere Ergebnisse, da neben ATP auch ADP und AMP überwacht werden.

Mit dem LuciPac A3 Water kann die Einhaltung der hohen Standards für das lebensmittelproduzierende Gewerbe hinsichtlich einer einwandfreien Wasserhygiene gewährleistet werden.

Wasser in der Getränke- und Lebensmittelindustrie

In Bezug auf die chemische Reinheit, die Mineralisation und die Hygiene kommt Wasser als Bestandteil von Lebensmitteln eine besondere Bedeutung zu. In den meisten Fällen muss es für die Verwendung zunächst aufbereitet werden, denn die Wasserqualität ist entscheidend für die Produktqualität.

Wasser in der Lebensmittelherstellung kann in Form einer Zutat, zur Reinigung und in der Fertigung zum Einsatz kommen. In den Prozessschritten, in denen Wasser zur Lebensmittelherstellung Anwendung findet, muss es den Anforderungen als Trinkwasser genügen. Um dies sicherzustellen, muss das jeweilige Lebensmittelunternehmen regelmäßige Testungen vornehmen und die Ergebnisse protokollieren.

  • Auch von ungeschultem Personal einfach und sicher zu bedienen
  • Absicherung und Optimierung von Produktionsprozessen
  • Hochsensitive, präzise Messung von ATP, ADP und AMP
  • Aggregation von Daten mehrerer Smart-Geräte möglich

Die vier Wassernutzungsweisen in der Lebensmittelherstellung:

  • 1. Primärproduktion, zum Beispiel Landwirtschaft
  • 2. Reinigung und Hygiene
  • 3. Als Zutat oder Bestandteil einer Zutat
  • 4. Einsatz während der Lebensmittelverarbeitung, zum Beispiel Erhitzung oder Tiefkühlung

Viele Getränke- und Lebensmittelbetriebe fördern ihr Wasser aus eigenen Brunnen. Aber auch hier greifen die Normen und Standards der Lebensmittelhygiene-Verordnung, LMHV, denn das Wasser, selbst wenn es “nur” für das Reinigen von Produktionsanlagen verwendet wird, muss Trinkwasserqualität aufweisen.

Die Wiederaufbereitung und erneute Nutzung dieses Wassers ist nach Verwendung innerhalb des Produktionsprozesses jedoch nicht möglich, da dies die hohen Qualitätsstandards für Wasser nicht zulassen. Die Überwachung der Trinkwasserqualität mit dem Lumitester Smart von HyServe unterstützt hier bei der Qualitätssicherung und dem Hygienekonzept.

Risiko mikrobiologischer Kontaminationen in Wasser

Wenn Lebensmittel mikrobiologisch kontaminiert sind, droht ein Problem für die öffentliche Gesundheit. Es können Krankheiten entstehen, deren Ursachen in Bakterien, Pilzen oder Viren in Lebensmitteln liegen.

Um das Risiko einer mikrobiologischen Kontamination zu minimieren, müssen Hersteller verschiedene Qualitätssicherungssysteme entlang der Produktion installieren. Die Ausbreitung von mikrobiellen Infektionen durch produktschädigende und pathogene Mikroorganismen muss unbedingt vermieden werden.

Wasser in der Lebensmittelindustrie mit HyServe überwachen

Mit dem Lumitester Smart und LuciPac A3 Water können biologische Kontaminationen in CIP-Spülwasser oder anderem Prozesswasser innerhalb von 10s nachgewiesen werden und so ein effizientes Hygienemonitoring aufgesetzt werden.

ATP ist ein Indikator für organische Rückstände und Mikroorganismen. Die Ergebnisse werden in RLU, relativen Lichteinheiten, ausgegeben.

Dank seiner Einfachheit in der Anwendung ist das HyServe A3-Test System eine leistungsstarke Ergänzung Ihres Hygienekonzeptes nach HACCP und ein sicherer Garant für die ordnungsgemäße Lebensmittel- und Getränkeproduktion. Das mobile Gerät kann einhändig bedient werden, verbindet sich wahlweise über die App mit der Cloud und speichert bis zu 2.000 Messergebnisse ab.

Compact Dry Platten sind extrem leicht zu handhaben. Flüssige Proben lassen sich direkt auftragen und so die Gesamtkeimzahl ermitteln. Metabolisierende Bakterien formen beim Compact Dry ETC rote Kolonien aufgrund des Redox-Indikators Tetrazoliumsalz.

Lösungen von HyServe sind:

Lumitester Smart

LuciPac A3 Water

Compact Dry ETC

Compact Dry AQ

Compact Dry PA

Konkrete Beispiele für den Einsatz von Wasser in der Getränke- und Lebensmittelindustrie

Wasseranalyse mit ATP-Tests in Spülwasseranlagen/ CIP-Anlagen

Sauberkeit in Betrieben ist essenziell und ATP kann als etablierter Indikator für die Sauberkeit herangezogen werden. Werden Mikroorganismen von einem Lebensmittel auf ein anderes übertragen, kann das Verderbnis, Senkung der Qualität und Stabilität der Produkte nach sich ziehen. In Flüssigkeiten kann es in der Folge zu Trübungen oder Biofilmen kommen.

Werden Rohrleitungen beispielsweise nicht effizient gereinigt, kommt es zur Biofilmbildung. Stehzeiten von Wasser führen zu erhöhten ATP Werten, was eine Erhöhung der Bakterienanzahl bedeutet. Füllanlagen neigen bei schlechter Pflege zu starken Biofilmbildungen und das schon innerhalb weniger Stunden. Mit regelmäßigen Tests des Spülwassers können die Ergebnisse von Desinfektions- und Reinigungsmaßnahmen überwacht und protokolliert werden.

Mit dem Lumitester Smart und LuciPac A3 Water wird der Status vor und nach der Reinigung einfach und schnell bestimmt.

Cleaning in Place CIP für kritische Hygieneanforderungen

Das CIP-Verfahren kommt meist in Brauereien und der Pharmaindustrie zum Einsatz. Der Reinigungsprozess unterscheidet sich je nach zu verarbeitendem Produkt und besteht aus vier Schritten:

  • Vorspülen mit Wasser entfernt grobe Verschmutzungen
  • Spülen der Anlage mit einer Lauge oder Reinigungsmittel
  • Zwischenspülen mit einer Säure
  • Klarspülen der Anlage mit Wasser

 

Optional kann am Ende des Prozesses eine Desinfektion erfolgen. Das mehrstufige Reinigen erfasst alle Einbaukomponenten der Anlage wie Ventile, Pumpen sowie Sensoren und befreit im Idealfall von Reinigungschemikalien, Mikroben, Bakterien und anderen Stoffen. Durch die Probenentnahme nach jedem Zwischenschritt wird der Gesamtprozess überwacht.

Die Standardmethode zur Reinigung verfahrenstechnischer Anlagen kann auch für die Reinigung von Kesseln, Reaktionsgefäßen, Rohrleitungen und Maschinen eingesetzt werden. Sogenannte CIP-Anlagen finden sich nicht nur in Brauereien, sondern beispielsweise in Käsereien, Molkereien oder bei der Milchtrocknung sowie bei Unternehmen, die Tiefkühlprodukte herstellen.

Warum ist die CIP-Methode so wichtig?

Das Reinigungsprinzip kommt heute in vielen Branchen und verfahrenstechnischen Anlagen zum Einsatz. Der Reinigungsprozess lässt sich in der Regel in den Gesamtablauf der Produktionsanlagen problemlos integrieren und sorgt für das Einhalten von immer strenger werdenden Hygienevorschriften.

Auch die zunehmend verschärften Gesetze im Gesundheits- und Arbeitsschutz erhöhen die Anforderungen an die Sauberkeit von Produktionsanlagen. Für das CIP-Verfahren müssen Anlagen nicht mehr zerlegt werden, was Stillstands-Zeiten verhindert und die so entstehenden Produktionsausfälle minimiert. Die Integration und Automatisierung bieten zudem ein hohes Einsparpotenzial für Unternehmen.

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