Betriebswasser in der Industrie
Industrielles Betriebswasser sollte hygienisch unbedenklich, farblos, schwebstoff- und geruchsfrei sein. In der Industrie kommen noch weitere Güteeigenschaften dazu, die das Wasser erfüllen muss. Betriebswasser wird häufig auch als Nutzwasser, Prozesswasser oder Brauchwasser bezeichnet. Es ist nicht trinkbar, muss jedoch ein gewisses Maß an Hygiene besitzen.
Früher wurde das Betriebswasser aus Flusswasser gewonnen und für industrielle und gewerbliche Zwecke bereitgestellt. Doch als das Betriebswasser teurer als Trinkwasser wurde und man Flusswasser nicht mehr ohne Aufbereitung ins Netz einspeisen durfte, wurden die Netze in Deutschland außer Betrieb genommen.
Derzeit gibt es hierzulande nur noch die Einzelbezeichnungen des technischen Verwendungszwecks, so wie beispielsweise Kühlwasser, Kesselspeisewasser, Rohwasser, Grundwasser oder Oberflächenwasser. Ungefähr 1 Million Kubikmeter Trinkwasser im Jahr sparen die industriellen Unternehmen in Deutschland ein, weil sie Prozesswasser mehrmals einsetzen oder betriebsintern aufbereiten.
HyServe unterstützt Sie mit Wassertests zum Monitoring von Richt- und Grenzwerten sowie zur Qualitätssicherung von Produktionsabläufen in Industriebetrieben. Besonders relevant sind dabei die Überwachung der Pathogenzahl und die Zellzählung.
Mit der mikrobiologischen Wasseranalyse und dem Lumitester Smart von HyServe können Sie auf einen Blick erkennen, ob Ihr Wasser den Vorgaben entspricht. Durch die mikrobiologische Wasseranalyse ermitteln Sie mögliche Verunreinigungen und Krankheitserreger.