Hygiene im Gesundheitswesen 

Hygiene spielt im gesamten Gesundheitswesen eine große Rolle, denn jährlich verbringen etwa 18 Millionen Bundesbürger mindestens eine Nacht vor oder nach einer Behandlung im Krankenhaus. Obwohl die Hygienestandards im deutschen Gesundheitswesen sehr hoch sind, infizieren sich trotzdem jährlich etwa 600.000 Menschen mit Keimen im Krankenhaus.

Diese Keime lösen nosokomiale Infektionen aus, an deren Folgen jedes Jahr rund 15.000 Patienten sterben. Es ist bereits in vielen Studien nachgewiesen worden, dass ein verbessertes Reinigungsprogramm beispielsweise die MRSA-Infektionen eindämmen kann. MRSA-Infektionen werden durch Bakterien ausgelöst, die resistent gegen Antibiotika sind.

Unsere Schnelltests können Anwendung in jeder Gesundheitseinrichtung finden, denn mit der patentierten A3-Technologie können Oberflächen auf Anwesenheit von ATP+ADP+AMP überprüft werden. Der anerkannte Schnelltest Lumitester Smart mit LuciPac A3 ist für alle Bereiche des Gesundheitswesens geeignet, das bedeutet konkret für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen und Reha-Einrichtungen. Nur durch ausreichend präventive Maßnahmen können Sie Ansteckungen und unnötige Erkrankungen vermeiden. Es wird auch von einer grundsätzlichen Vermeidungsstrategie gesprochen.

Gerne beraten wir Sie ausführlich zu den geeigneten Testmethoden und stellen Ihnen den Lumitester Smart in einer Live-Demo ausführlicher vor.

Infektionsprävention durch validierte Hygiene im Gesundheitswesen

Effektive Reinigungsprozesse im Gesundheitswesen minimieren Infektionsrisiken, welche durch unzureichende Hygiene in Einrichtungen entstehen können.
Allerdings fehlt es bis heute an einheitlichen Anforderungen und festgelegten Kriterien für Reinigungsmittel und -verfahren. Dafür werden im Gesundheitswesen die Vorgaben der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention des RKI umgesetzt.

Diese sehen die Festlegung von Risikobereichen in verschiedenen Arbeitsbereichen im Gesundheitswesen vor, was unterschiedliche Anforderungen an die Reinigung und Hygiene nach sich zieht. Grundsätzlich gilt mit einer sicheren und kontrollierten Hygiene im Gesundheitswesen, genau wie im Lebensmittelbereich, die Keimverschleppung und -vermehrung zu unterbinden, und zwar nicht nur durch Desinfektion. Die im Schmutz enthaltenen Mikroorganismen werden durch die Reinigung mechanisch entfernt und damit den Keimen der Nährboden entzogen. Viele Flächen müssen nicht zwangsläufig auch desinfiziert werden, sollten aber trotzdem sauber, also frei von Kontaminationen sein.

Mit dem HyServe ATP-Biolumineszenzmessgerät kann die Hygiene im Gesundheitswesen sichergestellt werden und die Qualität der Hygienemaßnahmen fortlaufend kontrolliert sowie verbessert werden.

  • Validierung und Dokumentation effektiver Reinigungsprozesse reduziert die Verbreitung von bestehenden Krankheiten
  • Deckt Kontaminationen auf Oberflächen auf
  • Schützt Personal, Bewohner und Besucher vor Krankheiten

Hygienemanagement in der Arztpraxis und der Apotheke

Die Leitlinien, die neben den Vorgaben des RKI gelten, sehen die Ermittlung des Hygienestatus, Maßnahmen zur Verbesserung des Hygienestatus und die Hygienedokumentation vor. Für jede Art von Betriebsraum gibt es eigene Anforderungen und Dokumentationen, beispielsweise für das Labor, den Beratungsraum, die Rezeptur oder den Bereich von Arbeitsräumen.

In den entsprechenden Hygieneplänen werden die Maßnahmen definiert und regelmäßig überwacht. Festgelegte Reinigungsabläufe und ihre Terminierung sind genauso wie die Reinigungskontrolle zu dokumentieren. Die Anforderungen der mikrobiologischen Beschaffenheit von Oberflächen lassen sich jedoch nicht mit dem bloßen Auge erkennen.

Eine optisch saubere Fläche ist nicht zwangsläufig auch hygienisch sauber. Daher werden Richtwerte für ATP Messungen definiert, um einheitliche Standards für eine hygienische Sauberkeit festzulegen und dem Keimwachstum frühzeitig vorzubeugen.

Auch durch festgetrocknete Reste von Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln kann ein neuer Nährboden für Mikroorganismen entstehen. Hygienemanagement ist ein stetiger Prozess. Einmal jährlich gehört das Konzept auf den Prüfstand und die Mitarbeiter intern geschult. Mit den Oberflächentests von HyServe können die nötigen Tests sehr einfach und schnell durchgeführt werden. Damit kann die notwendige Dokumentation erstellt sowie nachgewiesen werden und für sichere Hygiene in allen Betrieben und Einrichtungen des Gesundheitswesens gesorgt werden.

Ultra sensitive ATP-Swaps von HyServe

Das handliche Gerät Lumitester Smart und der LuciPac A3 Surface stehen für den schnellen Nachweis von mikrobiologischen Rückständen. Sie sind zur Hygieneüberwachung geeignet und können gemäß HACCP-Konzept Oberflächen testen, messen und überwachen. Die Schnelltests sind ultra sensitiv und als einziges System wird ATP+AMP+ADP erfasst.

FAQs

  • 1) Was hat Hygiene mit Gesundheitswesen zu tun?

    Ein hoher Hygienestandard schützt nicht nur Patienten vor Infektionen, sondern verhindert auch Krankheiten beim Personal.

  • 2) Was sind nosokomiale Infektionen?

    Patienten können sich im Zusammenhang mit einer medizinischen Maßnahme eine nosokomiale Infektion zuziehen. Zu den häufigsten Erregern gehören die Noroviren, in deutlich kleinerem Anteil folgen Bakterien und Rotaviren.

  • 3) Was sind Krankenhauskeime?

    Dabei handelt es sich unter anderem um multiresistente Keime, wie beispielsweise die Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA). Er trifft vor allem immungeschwächte Personen im pflegerischen Alltag oder im Krankenhaus. Diese Bakterien sind gegen die meisten Antibiotika resistent, was sie sehr gefährlich macht, da eine Behandlung nur schwer möglich ist.

  • 4) Wie kann man Krankenhausinfektionen vermeiden?

    Der Hände-Hygiene kommt im Gesundheitswesen eine große Bedeutung zu. Diese dient der Prävention, einer der wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankenhausinfektionen.

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